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KI-Studie 2024: Beschleunigung der KI-Transformation

Link zum Artikel: https://www2.deloitte.com/de/de/pages/trends/ki-studie.html
Beschreibung: Zentrale Ergebnisse der aktuellen Deloitte KI-Studie:

– Insgesamt erwartet die große Mehrheit der Befragten, dass Generative KI in weniger als drei Jahren zu signifikanten Veränderungen in ihren Unternehmen führen wird (79%). Dabei geht fast ein Drittel davon aus, dass diese Veränderungen bereits jetzt (14%) oder in weniger als einem Jahr (17%) eintreten werden.

– Auf die Frage nach ihren emotionalen Reaktionen zum Thema Generative KI (Mehrfachnennungen möglich), geben nahezu zwei Drittel (62% der Nennungen) der befragten Führungskräfte aus Wirtschaft und Technologie an, dass Generative KI sie begeistert, zugleich aber auch verunsichert (30% der Nennungen).• 44 Prozent sind der Ansicht, dass ihr Unternehmen derzeit über ein hohes (35%) oder sehr hohes (9%) Maß an Kompetenz im Bereich der Generativen KI verfügt.

– Etwa die Hälfte der Befragten meint, dass der umfassende Einsatz von KI zu einer Zentralisierung der Macht in der Weltwirtschaft (52%) und zu größerer wirtschaftlicher Ungleichheit (51%) führen wird. Ihre allgemeine Befürchtung ist, dass durch den zunehmenden Einsatz von KI das öffentliche Vertrauen in nationale und globale Institutionen abnehmen könnte (49%). Als Lösungsansätze werden eine stärkere globale Regulierung (78%) und Zusammenarbeit (72%) genannt.

– Nur 22 Prozent der befragten Führungskräfte sehen das eigene Unternehmen in Bezug auf qualifizierte Fachkräfte gut aufgestellt. Knapp die Hälfte ist der Ansicht, dass sie ihre Mitarbeitenden ausreichend über die Möglichkeiten, den Nutzen und den Wert von Generativer KI informieren (47%).

– Lediglich ein Viertel der Befragten gibt an, dass ihr Unternehmen gut auf Governance- und Risikofragen hinsichtlich der Einführung von KI vorbereitet ist. Die allgemeinen Bedenken der befragten Führungskräfte beziehen sich auf mangelndes Vertrauen in den Output der KI (23%), den Schutz geistigen Eigentums (35%), den potenziellen Missbrauch von Kunden- oder Auftraggeberdaten (34%), die Einhaltung von Vorschriften (33%) und mangelnde Erklärbarkeit oder Transparenz der KI-Modelle (31%).

– Aktuell konzentrieren sich die befragten Führungskräfte eher auf die taktischen Vorteile der Generativen KI wie Effizienz- und Produktivitätssteigerungen und die damit verbundenen Kosteneinsparungen (56%). Weniger im Fokus stehen hingegen strategische Aspekte wie die Förderung von Innovation (29%) und die Generierung neuer Ideen und Erkenntnisse (19%).

– Dementsprechend setzt die große Mehrheit der Befragten derzeit Lösungen Generativer KI „von der Stange“ ein, etwa allgemeine Produktivitätsanwendungen und Unternehmensplattformen mit integrierter Generativer KI oder öffentlich verfügbare, große Sprachmodelle (LLMs) wie beispielsweise ChatGPT. Relativ wenige gaben an, dass sie branchenspezifische oder speziell an ihr Unternehmen angepasste GenAI-Lösungen nutzen.

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